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Storm Seeker „Calm Seas, Vol. I”

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Storm Seeker „Calm Seas, Vol. I”

(NoCut/SPV)

Storm Seeker ziehen blank: Die Seeräuber aus Düsseldorf und Umgebung veröffentlichen mit ihrer aktuellen Platte „Calm Seas, Vol. I“ zum ersten Mal in ihrer Laufbahn ein Akustikalbum. Doch ruhig sind die Gewässer, in welche die Seeräuber hier stechen, definitiv nicht!

The Brute : „Brute : One”

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The Brute : „Brute : One”

(Timezone Records)

Im Laufe der vergangenen drei Jahre veröffentlichte Daniel Gierke mit seinem Electroprojekt einige Singles, jetzt wird das (fast) selbstbetitelte Debütalbum der Welt vorgestellt, das neues Material und Single-Songs in frischen Varianten beinhaltet. Das Gesamtpaket liefert geschmeidigen, dynamischen Electro/Synth Pop feinster Ausprägung, großer Leidenschaft und packender Melodiösität.

Dave Gahan & Soulsavers „Imposter“

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Dave Gahan & Soulsavers „Imposter“

(Columbia/Sony)

Ein Album von Dave Gahan & Soulsavers, das ausschließlich aus Coverversionen besteht? Gar kein so gravierender Paradigmenwechsel, wie man zunächst vielleicht denkt. Schließlich wirkten bereits „The Light The Dead See“ und „Angels & Ghosts“ wie Ausgeburten eines Paralleluniversums jenseits von Depeche Mode oder TripHop und wer bei „Take Me Back Home“ nicht ganz genau hinhörte, konnte das Stück auch für eine Interpretation von Procol Harums „A Whiter Shade Of Pale“ halten.

Letzte Instanz „Ehrenwort“

CD Tipp der Woche KW43

Letzte Instanz „Ehrenwort“

(AFM Records/Soulfood)

Mit „Ehrenwort“ veröffentlichen die Deutschrocker von Letzte Instanz ihr bereits vierzehntes Studioalbum, auf dem dreizehn emotionale Songs zu finden sind. Auf diesen widmen sich die Musiker – auch bedingt durch die Pandemie – verstärkt positiven und wichtigen Werten wie Freundschaft, Gemeinschaft und Zusammenhalt.

Cradle Of Filth „Existence Is Futile“

Cradle Of Filth Existence Is Futile

Cradle Of Filth Existence Is Futile

Cradle Of Filth „Existence Is Futile“

(Nuclear Blast/Rough Trade)

Dani Filth ist ein großer Verehrer der Kunst von Hieronymus Bosch. Ein bisschen funktionieren die Kompositionen von Cradle Of Filth wie dessen Bilder. Sie entrollen Geschichten, stecken voller Details, verwirren die Sinne, sind teuflisch und faszinierend, für eine schnelle Rezeption aufgrund ihrer überbordenden Anlage aber kaum geeignet.

Actors „Acts Of Worship“

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Actors „Acts Of Worship“

(Artoffact)

Die aus Kanada stammende Formation lieferte 2018 ein gutes Ohrenerlebnis in Sachen Post Punk und Synth-Wave. Das Debüt „It Will Come To You“ kam indes erst vollends zur Entfaltung, als die Band es live vorstellte. Das ist der auffälligste Unterschied zum neuen Werk, welches bereits im heimischen Wohnzimmer schon ziemlich gut ins Blut geht.

Winter „Pale Horse”

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Winter „Pale Horse”

(Drakkar/Soulfood)

Ginge es nach Markus Winter, hätte man nach den Achtzigern einfach aufgehört mit der Musik. Ob die Sisters Of Mercy oder Billy Idol: In diesem Jahrzehnt wurde für ihn alles gesagt, was es zu sagen gibt.

The Brides Of The Black Room „Blood & Fire“

The Brides of the Black Room Blood and Fire

The Brides of the Black Room Blood and Fire

The Brides Of The Black Room „Blood & Fire“

(Icons Creating Evil Art/Rough Trade)

Wenn Bands mit einem komplexen Konzept aufwarten, in das ihre Musik eingebettet ist, so rechnet man gemeinhin auch mit Hürden bei der Erschließung des akustischen Outputs. Mit Nummern wie „Blood“ oder dem verführerisch melodischen „Mother Mother“ zielen die mysteriösen Brides Of The Black Room hingegen überraschend direkt auf die Tanzfläche und in die Gehörgänge.

Loreena McKennitt „The Visit – The Definitive Edition” + VERLOSUNG!

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Loreena McKennitt „The Visit – The Definitive Edition” + VERLOSUNG!

(Quinlan Road)

„The Visit“ ist das Album, mit dem Loreena McKennitt vor 30 Jahren internationale Aufmerksamkeit erlangte. Zwei Millionen Kopien wurden damals in mehr als 40 Ländern verkauft. Dies feiert die kanadische Künstlerin mit einem ganz besonderen und liebevoll gestalteten Geschenk an ihre Zuhörer.

Charlotte Wessels „Tales From Six Feet Under“

Charlotte Wessels Tales From Six Feet Under

Charlotte Wessels Tales From Six Feet Under

Charlotte Wessels „Tales From Six Feet Under“

(Napalm Records/Universal Music)

Ex-Delain-Stimme Charlotte hat das Versiegen des Alltagslebens in Zeiten der Pandemie genutzt und sich in ihr Six Feet Under Heimstudio zurückgezogen, um eigene Erlebnisse zu verarbeiten – offenbar aber auch, um sich als Songwriterin und Produzentin auszuprobieren.

Sneaker Pimps „Squaring The Circle“

Sneaker Pimps

Sneaker Pimps

Sneaker Pimps „Squaring The Circle“

(Orphic Records)

Die Quadratur des Kreises – das ist nicht unbedingt das, was die Sneaker Pimps auf ihrem Comebackalbum wagen. Stattdessen scheint die britisch-amerikanische Band um ihre Stärken zu wissen und stattet dem Trip-Hop auch 19 Jahre nach „Bloodsport“ immer mal wieder einen Besuch ab.

Auri „II – Those We Don’t Speak Of“

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Auri „II – Those We Don’t Speak Of“

(Nuclear Blast/Rough Trade)

Eine geisterhafte Frauenstimme. Eine klagende Viola. Glöckchen klingeln im Nachtwind. Ganz schön düster, wie Auri mit dem Titelstück in ihr Zweitwerk einsteigen.

Chvrches „Screen Violence“

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Chvrches „Screen Violence“

(Glassnote/Universal Music)

Schon auf ihren Vorabsingles „He Said She Said“, „Good Girls“ oder dem von The Cure-Sänger Robert Smith veredelten „How Not To Drown“ haben sich Chvrches von einer ungewöhnlich düsteren, ja fast schon morbiden Seite präsentiert.

Gulvøss „Sinners vs. Saints“

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Gulvøss „Sinners vs. Saints“

(Wannsee)
Gleich der Opener „Free Love“ hat etwas von U2. Auch im weiteren Verlauf ist das Debüt von Gulvøss nicht in der schlechtesten Gesellschaft, was Vergleiche angeht.

Liars „The Apple Drop“

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Liars „The Apple Drop“

(Mute/PIAS)

„The Start“ mag nicht der aufregendste Titel für einen Albumopener sein. Aber: Was für ein Song! Der Schlagzeuger (Avantgarde-Jazzer Laurence Pike) nimmt sich Zeit, um mit Härte und Präzision zuzuschlagen. Live-Instrumente und Elektronik verschmelzen unter dem Segen der aus dem Off ertönenden Chöre.

Feuerschwanz „Die letzte Schlacht“

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Feuerschwanz „Die letzte Schlacht“

(Napalm Records/Universal Music)

Anhänger des hemmungslosen Metvergnügens können aufatmen, denn der Sommer ist gerettet. Die Maiden und Recken von Feuerschwanz veröffentlichen 2021 gleich zwei Onlinekonzerte, bei denen die Songs in eine liebevoll arrangierte Rahmenhandlung eingebunden werden.

Erasure „The Neon Remixed”

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Erasure „The Neon Remixed”

(Mute/ PIAS)

Nostalgie mit Wohlfühlfaktor: Mit „The Neon Remixed“ setzen Erasure abermals auf minimalistische Rhythmen und harmonische Synth-Klänge, die mit 90er Jahre-Charme und fluffiger Leichtigkeit daherkommen. Erst im letzten Sommer veröffentlichten die Synth-Pop-Pioniere ihr 18. Studioalbum „The Neon“.

Ghost Pony „Ghost Pony“

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Ghost Pony „Ghost Pony“

(Eigenvertrieb)

Heiße Sommertage sind herrlich. Am schönsten sind sie, wenn eine leichte Brise die Hitze durchzieht. „Ghost Pony“ ist das passende Album für diese Wetterlage. Surf-Gitarren und gepflegter Retrosound, durchwirkt von sanfter Melancholie: Das ist der ideale Soundtrack für Nachmittage am Baggersee oder lange Abende auf dem Balkon.

Blutengel „Erlösung – The Victory Of Light“

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Blutengel „Erlösung – The Victory Of Light“

(Out Of Line/SPV)

Schon die erste Singleauskopplung „The Victory of Light“, gesungen auf Deutsch und Englisch, hat rau und futuristisch die Richtung angezeigt, was die Fans des Berliner Dark Pop-Acts auf dem langersehnten neuen Album erwartet. Floorkiller mit eingängigen Refrains sind Programm und so offenbart das Album für Liebhaber des Genres echtes Hymnenpotenzial.

Sounds Like Winter „Fight The Stairs“

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Sounds Like Winter „Fight The Stairs“

(Mantravision Productions)

Wenn dies hier nach Winter klingt, dann tragen die Schneeflöckchen ihr Weißröckchen im Vintage-Style. Denn der Sound, den die Australier hier auffahren, klingt so dermaßen exakt nach 1982, dass es eine wahre Wonne ist! Nach einer Zeit, in der Gothic Rock und Post-Punk noch eine Einheit bildeten, die als selbstverständlich hingenommen wurde.

Lord Of The Lost „Judas“

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Lord Of The Lost „Judas“

(Napalm Records/Universal)

Trommeln rufen zur Versammlung. Es ist ein nervöser Rhythmus, über dem eine betörende Frauenstimme schwebt. Begleitmusik zu einem ureigenen Ritual. Nennen wir es: Die Reinkarnation der Fünfeinigkeit: Lord Of The Lost.

Big Paul Ferguson „Virtual Control“

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Big Paul Ferguson „Virtual Control“

(Cleopatra Records)

Paul Ferguson ist kein unbeschriebenes Blatt, die Stationen des britischen Trommlers können sich sehen lassen: Gründungsmitglied bei Killing Joke, Mitstreiter bei Warrior Soul, Murder, Inc. und Crush, zudem auch bei The Orb kurzzeitig involviert. Jetzt liefert der Brite sein erstes Werk unter eigener Flagge ab, entstanden mit Mark Gemini Thwaite (The Mission, Peter Murphy) an seiner Seite.

Whipering Sons „Several Others“

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Whispering Sons „Several Others“

(PIAS)

Als Whispering Sons 2018 inmitten des Post- Punk-Revivals mit „Image“ erschienen, lagen ihnen nicht wenige zu Füßen und sahen einen neuen Messias des Genres in der Band. Klingt übertrieben? Vielleicht. Fakt ist aber, dass der Sound der Belgier ein ganz besonderer, fast schon magischer ist.

Dornenreich „Du wilde Liebe sei“

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Dornenreich „Du wilde Liebe sei“

(Prophecy/Soulfood)

Dornenreich sind in ihrer Eigenwilligkeit unverkennbar. Daran hat sich auch auf dem neunten Album nichts geändert, obwohl sich die drei Österreicher ein Stück weit neu erfunden haben. Gerade dieses Unkonventionelle, das einige Außenstehende eher verschreckt, ist es, was Dornenreich-Fans so lieben.

Van Canto „To The Power Of Eight“

VAN CANTO To The Power Of Eight

VAN CANTO To The Power Of Eight

Van Canto „To The Power Of Eight“

(Napalm Records/Universal)

Nachdem das letzte Album „Trust in Rust“ bewies, dass die Stimmbänder der A-capella-Metaller keinerlei Altersschwächeerscheinungen zeigen, beschwören sie nunmehr selbstbewusst die eigenen Superkräfte: die Kraft der Acht! Moment? Acht? Ja, zum einen bezieht sich die Wahl der Zahl darauf, dass Van Canto bereits ihr achtes Langeisen eingesungen und eingetrommelt haben. Zum anderen ist aber auch der langjährige Frontmann Sly wieder zurück.

Tanzwut „Die Tanzwut kehrt zurück“

Tanzwut Cover klein

Tanzwut Cover klein

Tanzwut „Die Tanzwut kehrt zurück“

Heute ist das brandneue Tanzwut-Album „Die Tanzwut kehrt zurück“ erschienen! Der Name ist Programm, denn so vielseitig und mitreißend habt Ihr die Berliner noch nie erlebt – aus diesem Grund widmen wir den Mittelalter-Rockern unsere Titelseite im kommenden Juni-Magazin!

Gary Numan „Intruder“

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Gary Numan „Intruder“

(BMG)

Es ist keine Seltenheit, dass Musikern nach Jahrzehnten des Kreierens die Puste ausgeht und blutarme Klänge statt tonaler Frischzellenkuren das Geschehen bestimmen. Zum Glück gibt es aber Ausnahmen und da darf man Gary Numan zweifellos dazu zählen.

Kirlian Camera „Cold Pills (Scarlet Gate of Toxic Daybreak)”

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Kirlian Camera

„Cold Pills (Scarlet Gate of Toxic Daybreak)”

(Dependent/Alive)

Es bedarf schon gewisser Hingabe und nicht zuletzt auch Geduld, um mit dem neuesten Werk von Angelo Bergamini und Elena Alice Fossi warm zu werden. Denn wer Kirlian Camera für Eingängigkeit und klare Songstrukturen schätzt, wird bei „Cold Pills (Scarlet Gate of Toxic Daybreak)“ auf eine harte Probe gestellt – und das nicht nur beim halsbrecherischen Albumtitel.

Lisa Gerrard & Jules Maxwell „Burn“

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Lisa Gerrard & Jules Maxwell

„Burn“

(Atlantic Curve/Membran)

Nach ihrer schwermütigen und sinfonischen Umsetzung von Henryk Góreckis „Sorrowful Songs“ ist Lisa Gerrard auf „Burn“ deutlich leichtfüßiger unterwegs. Ein für Gerrards Verhältnisse ungewöhnlicher Sound, findet auch die Dead Can Dance-Sängerin selbst.

Gojira „Fortitude“

Gojira Fortitude

Gojira Fortitude

Gojira

„Fortitude“

(Roadrunner/Warner)

Nach dem düsteren Vorgänger „Magma“ wollten Gojira ein etwas helleres Album schreiben. Was für die Franzosen „hell“ erscheint, dürfte für das Gros der Menschen da draußen immer noch recht düster sein, aber zumindest eines muss man der Band lassen: „Fortitude“ ist derart kraftvoll und voller Energie, dass es süchtig macht.

Noeta „Elm“

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Noêta „Elm“

(Prophecy Productions)

Das norwegisch-schwedische Duo Noêta bringt nun mit „Elm“ ein weiteres Album heraus. Das aktuelle Werk ist durchsetzt von Melancholie und lässt sich am besten dem Genre Dark Ambient Folkzuordnen.

Deine Lakaien „Dual“

deine lakaien dual cover album

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Deine Lakaien „Dual“

(Chrom Records/Rough Trade)

Ein einfaches, aber raffiniertes Konzept: Zehn gecoverten Songs anderer Künstler stellen Deine Lakaien zehn eigene Lieder entgegen, die sich jeweils auf ein Cover beziehen. Die Bandbreite ist gewaltig. Sie reicht von Modest Mussorgsky über Linkin Park und Cat Stevens bis Kate Bush. „Dual“ mag beim ersten Hören nicht das eingängigste Album von Deine Lakaien sein, dafür ist es aber ein unglaublich vielschichtiges Werk.

The Lion’s Daughter „Skin Show“

The Lions Daughter skin show

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The Lion’s Daughter „Skin Show“

(Season Of Mist)

Als Blackened Sludge Metal Band gestartet sind The Lion’s Daughter nicht mehr und nicht weniger als der lebende Beweis dafür, dass eine komplette Abkehr von der bisherigen Richtung nicht unbedingt der symbolische Tod einer Band sein muss: Denn wie die Musiker aus St. Louis selbst sagen, ist „Skin Show“ ein unglaublich bildhaftes Synth Metal-Album – der Soundtrack zum Times Square der Siebzigerjahre:

Hämatom „Berlin – Ein akustischer Tanz auf dem Vulkan“

haematom berlin album cover

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Hämatom „Berlin – Ein akustischer Tanz auf dem Vulkan“

(Anti Alles/Believe)

Mit „Berlin“ hat sich Hämatom tatsächlich – aus der Corona-Not heraus – neu erfunden. Gleich geblieben ist zwar der deftig-derbe Party-Sound, neu ist aber der musikalische Weg dorthin. Statt elektrischer Gitarren setzt die Band auf großes Orchester mit klassischer Instrumentierung.

Manntra „Monster Mind Consuming“

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Manntra „Monster Mind Consuming“

(NoCut/SPV)

„Monster Mind Consuming“ ist der Titel des zweiten Albums der kroatischen Folk Metal-Band Manntra. Dabei erscheint diese Schublade angesichts der elf abwechslungsreichen Songs auf der CD doch etwas eng. Die Musik der Kroaten ist ein Mix aus verschiedensten Stilelementen, so wird kroatische Folklore mit düsterem Metal und Industrial vermischt.

Wisborg „Into The Void“

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Cover WISBORG Into The Void

Wisborg „Into The Void“

(Danse Macabre/Alive)

Dass das Duo mehr zu bieten hat als klangliche Hommagen an die goldene Ära des Gothic Rock, Post-Punk und Dark Wave wurde schon auf ihrem Debütalbum „The Tragedy Of Seconds Gone“ klar. Wisborg sind Erneuerer. Experimentierfreudig und innovativ schrecken sie vor keiner noch so unmöglich erscheinenden Verbindung zurück.

Eisbrecher „Liebe Macht Monster“

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Eisbrecher „Liebe Macht Monster“

(RCA/Sony)

Und dann das. Kaum ein halbes Jahr nach „Schicksalsmelodien“ holen Eisbrecher zum ganz großen Schlag aus. „Liebe Macht Monster“ ist ein Album, das in seiner massiven Legierung selbst die überraschen dürfte, die Alex Wesselsky und Noel Pix grundsätzlich alles zutrauen.

Skold „Dies Irae“

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Skold „Dies Irae“ (Cleopatra) Nach dem Zusammenschluss mit Psyclon Nines Nero Bellum zur Supergroup Not My God gibt es jetzt wieder neues Einzelfutter von Tim Skold. „Dies Irae“ ist das fünfte Soloalbum des Ausnahmegitarristen und bewegt sich zwischen aggressiven Metal-Gitarren und atmosphärischen Keyboardteppichen. Aushängeschild der Scheibe ist dabei zweifelsohne die rockige Nummer „Goodbye“, die sich […]

Epica „Omega“

Epica Omega

Epica „Omega“ (Nuclear Blast/Warner) Es ist einsam geworden rund um Epica. Längst spielen die Niederländer in ihrer ganz eigenen Liga, einer Art Nebenarm dieses reichlich beschifften Stroms namens Symphonic Metal. In Sachen Opulenz, Durchschlagskraft, Epik und Dramatik seit Jahren auf einem hohen Niveau, überstrahlt „Omega“ die Vorgänger in mancher Hinsicht sogar noch. Das Level, das […]

Mogwai „As The Love Continues“

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Mogwai „As The Love Continues“ (Rock Action/PIAS) Auch auf ihrem zehnten Studioalbum schaffen es die schottischen Post-Rocker, epische Klanglandschaften vor dem geistigen Auge zu evozieren. Einmal mehr zum Großteil instrumental gehalten (einzige Ausnahme ist das von Gitarrist Stuart Braithwaite gesungene „Ritchie Sacramento“), leben die Tracks von einem stetigen Auf und Ab, einem Fluss von bedächtiger […]

Harakiri For The Sky „Mære“

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  Harakiri For The Sky „Mære“ (AOP) Das fünfte Album führt die musikalische Tradition der beiden Österreicher fort. Nicht nur der Bandname ist ganz speziell, sondern auch die neuen Songs. Und Harakiri For The Sky zelebrieren ihren gierig verschlingenden Sound, der sich in der Post Black Metal-Ecke mehr als ungehalten austobt, einmal mehr regelrecht. Grandios […]

Korpiklaani „Jylhä“

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Korpiklaani „Jylhä“ (Nuclear Blast/Warner) Dass nach all den Jahren immer noch so unbändige Energien in den finnischen Waldmännern stecken, ist erfreut zu würdigen. Korpiklaani zeigen mit dem neuen Album auch eindeutig auf, dass sie wieder tadellos funktionierende Songs schreiben und performen können. So strotzen die 13 Tracks des aktuelle Nachfolgers zum – qualitativ nicht unumstrittenen […]

Wardruna „Kvitravn“

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Wardruna „Kvitravn“ Soundcheck-Sieger/Album des Monats! (Columbia Local) Auf dem aktuellen Album „Kvitravn“ widmen sich Wardruna primär dem Animismus und den vielfältigen Motiven der vorchristlichen, religiösen Traditionen Norwegens. Musikalisch schließt das Album an die Runaljod-Trilogie an und entwickelt den typischen Klang der Songs weiter, wobei auch die spirituelle Schlichtheit des Albums „Skald“ von 2018 noch zu […]

MajorVoice „Morgenrot“

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MajorVoice „Morgenrot“ (NoCut / SPV ) Es gibt kaum einen Künstler, bei dem mir das Herz so schmerzt wie bei MajorVoice, denn sein nunmehr drittes Album mit dem deutschen Titel „Morgenrot“ hat in allen Fällen mehr Aufmerksamkeit verdient als diese Corona-bedingte Zeit leider hergibt. Nicht nur, dass Ronald Zeidler alias MajorVoice ein grandioser Livesänger ist, […]

Bloody Hammers „Songs Of Unspeakable Terror“

Bloody Hammers Songs Of Unspeakable Terror

Bloody Hammers Songs Of Unspeakable Terror

Bloody Hammers „Songs Of Unspeakable Terror“

(Napalm Records/Universal Music)

Horrorpunk! Horrorpunk! Horrorpunk! Musikalisch haben die Bloody Hammers aus North Carolina da gar nichts so „unaussprechliches“ abgeliefert, das ganze Album rockt und macht Spaß.

Sigur Rós „Odin’s Raven Magic“

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Sigur Rós Odin’s Raven Magic“

(Krunk/Warner Classics)

Zwar kein neues Studioalbum der außergewöhnlichen Isländer, aber nichtsdestotrotz ein Tondokument, das Eure Aufmerksamkeit verdient.

Fortíđ „World Serpent“

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Fortíđ „World Serpent“ (Prophecy Productions/Soulfood) So sehr der Gesang von Fortíđ-Nucleus Einar Eldur Thorberg mitunter an Lemmy Kilmister erinnert, sei mit dieser erstaunlichen Feststellung ein für dieses Album generell gültiges Qualitätsmerkmal verknüpft. Denn „World Serpent“ rockt wie Sau. Sogar Thrash Metal à la Bay Area lässt sich in Spuren vernehmen. Und dies ohne auf jene […]

Fortíđ „World Serpent“

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Fortíđ „World Serpent“ (Prophecy Productions/Soulfood) So sehr der Gesang von Fortíđ-Nucleus Einar Eldur Thorberg mitunter an Lemmy Kilmister erinnert, sei mit dieser erstaunlichen Feststellung ein für dieses Album generell gültiges Qualitätsmerkmal verknüpft. Denn „World Serpent“ rockt wie Sau. Sogar Thrash Metal à la Bay Area lässt sich in Spuren vernehmen. Und dies ohne auf jene […]

Fortíđ „World Serpent“

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Fortíđ „World Serpent“ (Prophecy Productions/Soulfood) So sehr der Gesang von Fortíđ-Nucleus Einar Eldur Thorberg mitunter an Lemmy Kilmister erinnert, sei mit dieser erstaunlichen Feststellung ein für dieses Album generell gültiges Qualitätsmerkmal verknüpft. Denn „World Serpent“ rockt wie Sau. Sogar Thrash Metal à la Bay Area lässt sich in Spuren vernehmen. Und dies ohne auf jene […]

Puscifer „Existential Reckoning“

Puscifer Existential Reckoning

Puscifer „Existential Reckoning“ (Alchemy/Puscifer/BMG Rights Management/ADA Warner) „Billy D ist spurlos irgendwo in den Hochwüsten im Südwesten der USA verschollen. Er trug nur eine Flasche Wein und einen geheimnisvollen Aktenkoffer bei sich. Sein Verschwinden verlangte von uns, die metaphorischen Myzelverbindungen zwischen Mathematik und Leidenschaft, Kunst und Ordnung sowie Hoffnung und Beweis zu erforschen.“ So die […]