„Existence Is Futile“ bringt all diese Qualitäten mit: Dämonische Schönheit, niederhöllische Vokalakrobatik, Doug Breadley (den Pinhead aus „Hellrai- ser“) als Erzähler, galoppierenden Wahnsinn für Haarpropellerprofis. Schon das vorab veröffentlichte „Crawling King Chaos“ zeigte aber, dass die Briten auch wirklich ohrwurmstichige Passagen heraufbeschworen haben.
„Apophis, reach dark office…“ – der Part setzt sich unweigerlich fest. „The Dying Of The Embers“ wiederum wartet nach 1:20 mit einem Hammerriff auf, das suchterregend wirkt. Überhaupt glänzen beide Gitarristen in diesem Stück durch Vielseitigkeit zwischen Druck und Feingefühl – klassische Metal-Anklänge à la NWOBHM inklusive. Bei aller Ideenfülle und Epik mäandern die Nummern nie an den gespitzten Lauschern vorbei. Cradle Of Filth haben ein für ihre Verhältnisse kompaktes Album geschaffen, ohne gefällig zu klingen.
Neuzugang Anabelle Iratni bringt sich mit Keyboards, Backing Vocals und Lyra (!) voll mit ein und bereichert eine Scheibe, die vom Feinsten ist, gleich ob man das unheilige Headbangerritual „Necromantic Fantasies“ oder den (un)heimlichen Hit „How Many Tears Nurture A Rose“ herauspickt. Ein Meilenstein!
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(CK/KM)