In Zügen ist die aktuelle CD von dem Gedicht „Elm“ der gefeierten Lyrikerin Sylvia Plath inspiriert, die an schweren Depressionen litt und nach der Vollendung von „Elm“ Suizid begang. Passend elegisch ist der seelenvolle und sphärische Gesang von Êlea. Sie bringt die Stimmung des Gedichts auf delikate Art und Weise in eine musikalische Form. Dabei ist das Duo auch vom Metal, insbesondere vom Black Metal beeinflusst und erzeugt düstere und klangvolle Bilder – mit Gitarren, aber auch mit Synths und dem Piano. Interessant ist auch, dass das Gitarrenspiel von E. Rustad von Knokkelklang auf dem Stück „Above And Below“ und P. Stille von Bergraven auf „Elm (II)“ zu hören sind. Wer also gern tiefsinnigen und vielschichtigen Ambient hört und vor der Extraportion Weltschmerz nicht zurückschreckt, dem sei dieses Album empfohlen.
Mirja Dahlmann
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Anbei noch der Clip zur Videosingle „Dawn Falls“:
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(KM)
