Eigentlich sind die Bloody Hammers, eine Band aus North Carolina in den USA, musikalisch etwas mehr im Hard Rock oder Metal zu Hause, fühlen sich also mit rhythmischen Riffs und einem Tempo für Headbanger am wohlsten. Während der Pandemie beschloss Sänger und Gitarrist Anders Manga aber, seine Bewunderung für New Yorker Punk- und Horrorpunk-Bands in ein Album umzusetzen. Nun ist dieses Genre nicht besonders progressiv, was bedeutet, dass man auf „Songs Of Unspeakable Terror“ überhaupt nicht überrascht wird: Es ist ein Horrorpunkalbum im besten Sinne. Von den Horror- und B-Movie inspirierten Songtiteln („The Brain That Wouldn’t Die“, „Not Of This Earth”) zu den “Ooohooo“-Chören und dem warmen Gitarrengeschrammel – es ist einfach alles da! Kein bisschen fällt auf, dass die Geschwindigkeit der Songs anderthalb mal so hoch ist wie bei einem normalen Bloody Hammers-Album, es fühlt sich durchweg natürlich und unverkrampft an. Ein Gute-Laune-Rockalbum für die Wintermonate.
Masi Kriegs
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(KM)