Nicht als festes Mitglied, aber als Dauerstudiogast auf dem jüngsten Opus. Damit verfügt man über gleich drei Leadstimmen, was für zusätzliche klangliche Vielfalt sorgt. Apropos: Neue Facetten gibt es ebenfalls, sowohl in den Arrangements als auch auf dem Terrain der Coverversionen. „Raise Your Horns“ von Amon Amarth hätten sicher die Wenigsten auf einem Album der stimmgewaltigen Band erwartet. „Run To The Hills“ von Iron Maiden schon eher.
Das gibt es hier in einer schmucken Version mit Inga am Hauptmikrofon. Einen der stärksten eigenen Songs, „Falling Down“, haben die Vokalheroen ja bereits vorausgeschickt. Ähnlich fantastisch: Das rasante „Dead By The Night“. Und damit es nicht langweilig wird, gibt es mit „Turn Back Time“ zwischendrin auch eine gefühlvolle Ballade. Erstaunlich, wie es den Herren und der Dame ein ums andere Mal gelingt, ihr Konzept effizient zu variieren. Fazit: Stimmbandgitarren, heroische Chöre, Nackenbrecher und Gänsehautgaranten: Van Canto klingen besser denn je und immer noch überraschend.
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Sonic Seducer 06/2021 + 34 Songs auf 2 CDs mit großer Tanzwut-Titelstory + Mittelalter-Rock-Special + Gary Numan + Dornenreich + Lord Of The Lost + Moby + Anne Clark + Eisregen + Die Krupps + Daniel Miller & Gareth Jones + Subway To Sally + Eisregen & Goatfuneral + Van Canto + Fear Factory + Garbage + Debauchery + In Extremo + Blutengel + Justin Sullivan + Die Krupps + Northern Lite + Satyricon u.v.m.!
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(CK/KM)