Wie funktionieren Mila Mar in einer rein synthetischen UmgebungüDer Remix von „Silver Star“, im Original zu finden auf „Elfensex“, soll darüber Auskunft geben, kann jedoch eine gewisse zweideutige Interpretation nicht verhindern. Zum einen klingt diese fast schon Synthpop-artige Nummer nicht schlecht, läßt jedoch die epische Tiefe der älteren Stücke vermissen. Wenn man auf die Charts mit diesem Remix zielt kann ich nur sagen, daß er dort eigentlich sehr gut hineinpassen würde, jedoch für mich entfaltet sich der typische Mila Mar Charme erst im UFO-Remix. Etwas unschlüssig bin ich jedoch bei dem letzten Stück, welches ein Querschnitt durch das erste Album „Nova“ darstellt und so einen sehr zerstückelten Eindruck macht, auch wenn die einzelnen Fragmente durch eine Geschichte verbunden werden. Ehrlich gesagt vermisse ich auf der ganzen Maxi eben genau die Wärme, die „Nova“ auszustrahlen vermochte, doch gerade Fans der neuren, nicht minder schlechten Stücke werden sicher ihre helle Freunde an dieser MCD haben. Und wer weiß, vielleicht schaffen Mila Mar wirklich den Sprung in den Mainstream…

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