„Eine der Auswirkungen von Depressionen ist es, die eigene Energie und mentale Stärke aufzubrauchen, bis man keinen Antrieb mehr hat, um sich zu wehren und die Situation zu ändern. Bei ‚Drive‘ geht es um diesen Kampf – den inneren Dialog, um eine andere Perspektive zu finden. Schritte, die einen Ausweg aus der Dunkelheit erzwingen und die Dinge wieder geschehen lassen. Die Single hat so viel Energie und Antrieb, dass es die erste sein musste. Nennen wir es eine Absichtserklärung. Kein zaghaftes Klopfen an der Tür, sie wird einfach eingetreten. Das Video wurde von Hannes Greve inszeniert – wir waren beeindruckt von seiner vorherigen Arbeit und als wir uns zum ersten Mal trafen, stimmten seine Ideen und seine Herangehensweise mit unseren überein, so dass die Wahl schnell auf ihn fiel. Wir haben es im Schlachthaus in der Kulturfabrik Moabit in Berlin gedreht. Robin Hirsinger hat freundlicherweise seinen freien Tag aufgegeben, um dies zu ermöglichen, wofür wir sehr dankbar sind.“
Wir wünschen Euch viel Spaß bei der Videopremiere zu „Drive“, einer wahren Hymne an die eigene innere Stärke:
Sonic Seducer 06-2019 + Rammstein-Titelstory + im Mag: Depeche Mode, Motionless In White, The Mission & The Sisters Of Mercy, Tanzwut u.v.m. + Depeche Mode-Tribute-EP + weitere CD |
Wires & lights gaben Sonic Seducer auch für die aktuelle Ausgabe 06-2019 ein Interview. Darin erfahrt Ihr alles über ihren Werdegang und über die Hintergründe zum neuen Album „A Chasm Here And Now“. |
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Foto: Helen Sobiralski