Maaslos gutüDer DJ/Musiker/Remixer Timo Maas ist ja schon längst in den Olymp der Techno-Szene aufgenommen worden und das hier vorliegende Remixalbum wird sich bestimmt nicht negativ auf seine Karriere auswirken, obwohl nicht alle Remixe wirklich herausragend sind, aber immerhin mit einer 1A-Produktion und Umsetzung aufwarten können. Durch den digitalen Fleischwolf gedreht wurden Kelis, Garbage, Fatboy Slim, BT, Moloko, Moby, Placebo, Spice und Starecase. Deren Remix von „See“ ist auch das herausragendste Stück auf der Compilation. Ein locker-flockig vor sich hin laufender Remix mit sehr netten Effekten und Gesangspassagen. Ein Highlight. Direkt danach kommt ein Track vom Meister himself: „Unite“. Ohne Zweifel der zweitbeste Track der insgesamt elf Songs. Die Kelis, Garbage, BT und Moby-Remixe sind dagegen regelrecht unspektakulär und manchmal hat man das Gefühl, dass weniger mehr gewesen wäre, aber sie gehen immer noch voll okay. Fatboy Slim bekommt eine ziemlich kühle Wiederaufbereitung seines Tracks „Star 69“ vor die Füße geschmissen und der rockt auch dementsprechend die Sau an die Wand. Placebo haben sich bestimmt auch über ihren „Special K“-Remix vor Freude ein Loch ins Knie gebohrt. Sie klangen noch nie so hip. Geht klar! Sollte man haben den Silberling, aber Teil 1 war noch etwas geiler, aber so richtig schlechte Sachen kann der Mann sowieso nicht machen. Als Bonus gibt es noch eine DVD mit einem 20-minütigem Film über die Südamerika-Tour, Interviews und Visuals.
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