Wenn man das CD-Cover öffnet springen einem die Worte „Lustige Elektro Akustische Klänge“ entgegen, aber so klingen die dunklen Soundcollagen des schwedischen Trios nun wirklich nicht, auch wenn sie diese Beschreibung als Bandnamen gewählt haben. Die drei Musiker sehen sich als Elektro-Akustische Komponisten, welche ihre Stücke durch Improvisation und durch computergesteuerte Sequenzen modulieren. Dadurch entstehen manchmal romantisch anmutende Klangkaskaden, dann aber wieder zerstörerisch dunkle Soundwälle, welche von Momenten der Stille und musikalischer Meditation abgelöst werden. Damit ist „The Old Tea House“ sicherlich kein einfach zu konsumierendes Album, aber man merkt deutlich, daß hier äußert erfahrende Klangästheten am Werk waren.
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