Die Musik der aus Schweden stammenden Kliche läßt sich grob mit Synthie-Pop umschreiben, obgleich die einzelnen Songs über weite Strecken von Trip Hop-Elementen und vordergründigen Bass-Linien dominiert werden. Dies ist mit zunehmender Spieldauer recht ermüdend, zumal der monotone, ja fast gleichgültige Gesang sein ü£briges tut. Nach teilweise minutenlangen Instrumentalsequenzen erwartet man gebannt eine überraschende Wendung, um dann letztlich doch nur eine Stimme zu vernehmen, die in etwa so gelangweilt klingt, wie man sich selbst fühlt. Einziger Lichtblick auf einer insgesamt schwachen CD ist das ebenfalls stark Trip Hop infizierte „Blind“, das auch den Sänger für einige Augenblicke aus seiner Lethargie erwachen läßt.
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999