Review
Artist: HEAVEN SHALL BURN
Titel: Whatever It May Take
- Artist: HEAVEN SHALL BURN
- Label/Vetrieb: Bellaphon, Lifeforce Records
Wie so viele Releases aus dem Hause Lifeforce kommt auch der neue Heaven Shall Burn-Haßbolzen „Whatever It May Take“ in einem schmucken Pappschuber daher, der so manchen Major neidisch macht. Und das nicht nur visuell, denn auch musikalisch gehören die Thüringer spätestens seit ihrer Split-CD mit Caliban zur ersten Garde deutscher Moshcore-Bands. Heaven Shall Burn verstehen es wie keine zweite Band, die extremsten Elemente aus Hardcore, Death Metal und Thrash zu einer wuchtigen Mischung zu kombinieren, die eigentlich ab Werk mit dem Sticker „High Voltage“ bestückt werden sollte. Aggressiver kann man kaum zu Werke gehen, und das wird jeder bestätigen können, der einmal die Blastbeats, nach vorne schnellenden Gitarrenwände und kraftvollen Baßläufe von „Behind A Wall Of Silence“ oder „Implore The Darken Sky“ (ist auch als akustische Version mit Gastsänger Patrick Engel/ Impending Doom enthalten) kosten durfte. Und wenn dann auch noch textlich keine plattgewalzten Klischees, sondern politische Themen die Lyrics bestimmen, gibt es auch für die letzten Zweifler nichts mehr zu beanstanden. Die Band sollte man auf dem diesjährigen With Full Force-Festival unter keinen Umständen verpassen.
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