Review

Artist: GARDENS OF GEHENNA

Titel: Dead Body Music

Bands wie Gardens Of Gehenna sind die Totengräber des Goth Metal, und das sollte man jetzt eigentlich nicht als Kompliment verstehen. Es sind genau solche Bands, die zwar handwerklich nicht schlecht sind, dabei aber zu keinem Zeitpunkt aus der Masse hervorragen und nichts, aber auch wirklich gar nichts Neues oder Aufregendes kreieren. Der Sound von Kramm ist wieder mal sehr gelungen, das Material in Ordnung, allerdings sucht man Individualität und Identität vergebens. Nach Samael würde man gerne klingen, hat aber nicht mal im Ansatz die Genialität oder gar das Charisma der Schweizer. Auch die „Elektro“ Einflüsse sind mehr Makulatur – hier wird auch weiterhin schön auf den alten Klischees rumgeritten. Der Grunzer klingt dabei, wie nicht anders zu erwarten, beliebig und kindisch. Noch einmal wiederhole ich: Diese Band ist sicherlich nicht schlecht oder gar unhörbar, sondern einfach nur zu altbacken und so schrecklich konform. Wer gerne Goth Metal bis zum Exzess hört darf hier daher beruhigt zugreifen.

Veröffentlicht: 2000

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