Schwer zu sagen, ob es nur an der Auswahl der von mir besprochenen CDs diesen Monat liegt, oder ob tatsächlich überproportional viel Synthie-Pop veröffentlicht wird. Quantität führt im Falle von Forbidden Colours nicht zu Qualitätsverlust. Und sie haben es tatsächlich geschafft, Cat Stevens‘ „Lady D’Arbanville“ in ein synthetisches Kleid zu hüllen, ohne peinlich zu sein. Sehr gelungen. ü£berhaupt – es macht Spaß, das Album zu hören. Sehr eingängige und dichte Arrangements bietend vergeht die fast einstündige Spielzeit wie im Flug. Schwerpunkt bilden dabei melodiebetonte Up-Tempo Nummern, die sehr viel vom Charme der 80er Synthie-Pionierzeit haben, ohne dilettantisch oder nach Anfängerresultaten zu klingen. Aber auch die ruhigeren Stücke sind sehr stimmungsvoll, die so herrlich melancholisch wirken. Ein sehr schönes Debüt.
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999
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