Review

Artist: DOWNER

Titel: Downer

Die Amis Downer kann man getrost als typische Roadrunner-Band bezeichnen. Hart, modern und mit der notwendigen Massenkompatibilität ausgestattet, rockt sich das Quartett durch elf vorzüglich produzierte Songs. Knackige Gitarren-Riffs treffen auf dunkle Melodielinien und eine agile Rhythmussektion, da fallen einem spontan Namen wie Tool, Filter, Korn oder auch Stabbing Westward ein. In Songs wie „Bi-Furious“ oder „Savior“ spielen Downer geschickt mit der Laut/Leise-Dynamik, lassen jedoch zwingende Melodien leider (noch) außen vor. Dennoch möchte ich der Combo bescheinigen, daß sie ihr Handwerk versteht und mit Sicherheit einige Anhänger aus oben aufgeführten Kreisen rekrutieren kann. Downer sind auf dem besten Weg, eine eigene Identität zu erlangen, müssen sich bisweilen aber noch im zweiten Glied einordnen, wo sie umgeben von Bands wie Ultraspank oder Kill II This in ganz guter Gesellschaft sind. Neo Metaller sollten das Album mal anchecken.

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