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Artist: DOOF

Titel: ItÔÇÖs About Time

Ganz recht, an der Zeit istÔÇÖs. Zeit für geistige Expansion, Auswege aus den Ecstasy-bewährten Mausefallen und progressive Ansätze in der Außenabteilung Psychedelic Trance (wie BILD letzten Monat an dieser Stelle über Juno Reactor und Spectral zu berichten wußte). Schade allerdings, daß einige Protagonisten dieses Genres mittlerweile mit ihrer zunehmenden Rückwärtsgerichtetheit zu kämpfen haben. Nick Barber, bei dem ich mir aus Protest einen belanglosen Kommentar zum obigen Projektnamen verkneife, ist auch so ein Fall. Der Mann, der vor einigen Jahren mit „LetÔÇÖs Turn On“ auf den Wolken höchster Goa-Euphorie dahinraste und mit Pilzkopf Simon Posford als Hallucinogen minds en masse verbeulte, hat sich nun mehr einer behutsam-schaumgebremsten Spielart des ambienten Klopfens verschrieben (na gut, ich will nicht gleich so gemein sein und das Album als Dream Trance denunzieren). Nicht einmal die schnelleren Stücke wie „Home On The Strange“ oder „Dawn Of A New Error“ wompern so richtig lecker los, und etwaiger Pilzkonsum ist bei Doof nur mehr an Titeln wie „Dark Secrets Of The Manky Fudge Pocket“ festzumachen und nicht mehr wie früher an der Musik. Schläfrige Angelegenheit.

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