Schleppende Beats, tiefe Basslines, mysteriöse Samples, dezente Gitarreneinsätze und nebulöser Frauengesang. Das alles sind die Merkmale der amerikanischen Ambient-Elektroniker Lawrence Chandler und Martha Schwendener, die momentan unter dem Namen Bowery Electric für allerlei Aufhorchen sorgen und mit ihrer Mischung zwischen Portishead und My Bloody Valentine ihr nunmehr zweites Album gefüllt haben. Doch Bowery Electric gehen tiefer, dringen in Regionen des Unterbewußtseins vor, die Portishead, Massive Attack und den meisten anderen Vertretern dieses Genres verborgen bleiben. Mit sanfter Hand verführen BE, lassen den Hörer eintauchen in mysteriöse, dunkle, wohlig-warme Sphären, aus denen das Auftauchen fast unmöglich erscheint. „Lushlife“ ist die Platte, bei der man bei Sonnenaufgang nach einer guten Party ein wenig angetrunken (oder so…) durch London fahren sollte.
Veröffentlicht: 2000
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