Nach einigen Aufnahmen auf CD-R und Vinyl im tiefsten Industrial-Underground kommt nun mit „Somnolence And Shivers“ endlich der erste Tonträger in größerer Stückzahl der Band mit den düster-grollenden Sounds auf den Markt. Die Labelangabe auf dem Cover stimmt, denn Aufnahmen stammen in der Tat schon aus dem Jahr 2001, aus verschiedensten Gründen erschien die auf 500 Stück limitierte CD aber erst in diesen Tagen. Vom Label selbst wird Baradelan mit u. a. mit Inade verglichen. Falsch liegt damit man sicherlich nicht, aber auch zugänglichere Tracks der britischen Legende Coil oder von Troum, beziehungsweise deren Vorgänger Maeror Tri, kommen beim Album dem geschulten Industrial-Ohr in den Sinn. Ein Dark Ambient-Album also, das völlig ohne plakativ-okkulte Hintergründe und die damit verbundenen Standard-Samples auskommt und trotzdem absolut hypnotisierend wirkt.
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