Review
Artist: Arbouretum
Titel: Song Of The Rose
- Artist: Arbouretum
- Label/Vetrieb: n/a
Arbouretum „Song Of The Rose”
(Thrill Jockey/Rough Trade)
Dieses Album läuft bei mir seit Tagen im Auto auf dem Weg zur Arbeit, und den Kollegen wird meine gute Laune schon langsam verdächtig. Aber Arbouretum haben mit ihrem mittlerweile neunten Album ein kleines Stückchen gute Laune geschaffen. Diese gute Laune rührt aus dem Herzblut, mit dem die Band aus Baltimore ihre acht Songs zusammengespielt hat, und aus der völligen Missachtung von Genregrenzen. Das klingt nach Indie, nach Folk, nach Psychedelic Rock und nach Classic Rock, hat mal mehr oder weniger Struktur („Comanche Moon”) und manchmal jede Menge Orgelsounds, etwa in „Dirt Trails”. Einige Songs enteilen dem herkömmlichen Strophe-Refrain-Schema zwischendurch und arten in enthusiastisch gespielte Jam-Sessions aus. Hypnotisch und faszinierend ist die Klangwelt von „Song Of The Rose”, die Gitarren, egal ob elektrische oder akustische, legen einen Teppich von Rhythmus und Melodie, auf dem der Rest der Instrumente und der Gesang von Frontmann Dave Heumann es sich behaglich machen
Masi Kriegs
Veröffentlicht: 04/2017
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