„HateÔÇØ, „LoveÔÇØ, „PainÔÇØ, „CareÔÇØ, „FeelÔÇØ, „KissÔÇØ, „FeelÔÇØ, „GoodÔÇØ und „HurtÔÇØ, das sind die Four Letter Words, die den Akteuren des vorliegenden Werks wohl beim Brainstorming als erstes in den Sinn gekommen sein dürften, zieren diese doch, eingebettet in bunte Herzen, das Cover der nunmehr dritten Antifreeze Veröffentlichung. Mit rund zweimonatiger Verzögerung zum USA-Release ist der Nachfolger zu ihrem selbstbetitelten ü98er-Debüt und des letztjährigen „Love Is ColdÔÇØ Albums jetzt auch bei uns erhältlich und beschert der Fangemeinde zuckersüßesten Poppunk, der laut Aussage von Kung Fu Records als amtlicher Nachfolger der Ataris betrachtet werden soll. Solche Versprechungen bekommt man von Plattenfirmen rund um den Globus leider zu Genüge, allerdings trifft diesmal die Aussage eines Brötchengebers ausnahmsweise mal den richtigen Punkt. Antifreeze kommen mit vierzehn punkig angehauchten Popsongs um die Ecke und brauchen sich nicht hinter Genregrößen wie Blink 182 oder Green Day zu verstecken. In Appleton weiß man anscheinend ebenso gut wie in Los Angeles und Co., sorgenfreie Melodien zwischen Herzschmerz und guter Laune zu einer gelungenen Mixtur zu verarbeiten. Teilweise erinnern die vier Burschen durch emotionale Ausbrüche sogar ein wenig an Samiam zu „ClumsyÔÇØ-Zeiten („Is He Your Boyfriendü”ÇØ) und haben mit „Our BandÔÇØ auch einen Song am Start, der sich durch seine Leichtigkeit und seine jugendliche Frische problemlos auf dem Soundtrack eines weiteren „American PieÔÇØ-Aufgusses wiederfinden könnte. Der Tip zum optimalen Genuß: seinen Liebling einpacken und mitsamt Ghettoblaster plus „Four Letter WordsÔÇØ zum nächsten Gewässer und die Alltagssorgen für wenigstens ein paar Stündchen vergessen!
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