Als da wären düstere Flächen, verschachtelte Klangteppiche und entrückter Flüstergesang. Auf „Beneath The Whelm”, dem immerhin schon dritten Longplayer in nur vier Jahren, öffnen sich Kainer und sein Kumpan Denman C. Anderson aber auch anderen Einflüssen und entfliehen den Genre-immanenten Midtempo-Kaskaden bei Songs wie „Restless“ und „Ghost Deep“ merklich. Und auch das Stück „Second Coming“ ist nicht nur wegen der Vocal-Performance von Mayhem-Sänger Attila Csihar, einem langjährigen Freund Kainers, ungewöhnlich. Wer bislang also sträflicherweise noch kein Statiqbloom-Fan war, sollte dies spätestens jetzt werden. „Beneath The Whelm“ bietet reichlich Argumente und nur wenig Ausreden. (Marc Urban)
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(SB)