Das Kleinod ist an vielerlei Stellen eine Lobpreisung der Glanzzeiten des Achtziger Jahre Gothic Metals, haut dem Hörer jedoch mit Nummern wie „Fall From Grace“ oder „Darker Thoughts“ gleichzeitig eine solche Stimmgewalt um die Ohren, dass man vor Ehrfurcht erzittert. Die wohl versatilste aller Veröffentlichungen der Band vereint die Glanzpunkte aller Schaffensperioden der Briten. Mühelos bewegen sich Paradise Lost im Genre, dessen Fundament sie einst selbst legten, über dessen Grenzen hinaus und kehren doch im- mer wieder zu ihren Wurzeln zurück. Ein elegant anmutender Tanz mit schier unbändiger Kraft, Spielfreude und Passion, mit dem die Band ihre Geschichte um ein weiteres ruhmvolles Kapitel ergänzt. Seinem Namen alle Ehre machend, ist „Obsidian“ ein in sämtlichen Schattierungen der düsteren Metal-Spielarten schimmernder Edelstein, mit dem sich Paradise Lost ein ums andere Mal die Dornenkrone der Szene aufsetzen. Nia Winter
Bei uns gibt es das neue Album „Obsidian“ übrigens auch als Abo-Prämie
Mehr über Paradise Lost lest Ihr in unserer mehrseitigen Story in der aktuellen Ausgabe: