The Dev hatte ja auf seiner Website schon angekündigt, daß er etwa zeitgleich mit der neuen Strapping Young Lad auch ein neues Soloalbum fertiggestellt hat. „Accelerated Evolution“ reiht sich fast nahtlos in die „Ocean Machine“-„Infinity“-„Physicist“-„Terria“-Reihe ein, unterliegt dabei aber keinem Konzept, sondern rockt einfach so drauf los. Massive Gitarrenwände, wie man sie von Devin kennt, wechseln sich ab mit sehr persönlichen Momenten wie zuletzt auf „Terria“ gehört, das alles erscheint jedoch unter einer relativ positiven Grundaura, wenn er zum Beispiel zu rockenden Riffs von dem Mädchen singt, mit dem er den Rest seines Lebens herumhängen will und dabei so gar nicht nach 80er-Haar-und-Eier-Metal klingt, sondern eine intime Wahrhaftigkeit transportiert. Auffallend ist die im Gegensatz zu „S.Y.L.“ recht verspielte Produktion, die dem Material einen sehr modernen Touch verleiht. Der Sommer kann kommen.
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