Schon das Debütalbum dieser drei jungen Mädels ging mir meilenweit am Allerwertesten vorbei. „Oracle“ setzt leider auch keine neuen Maßstäbe und verschwindet sang und klanglos in der Versenkung. Typischer Nu Metal mit bitterbösen Riffs, hysterischem Weiber-Gesang und aufgesetztem Möchtegern-Psycho-Image. Während der gut fünfzig Minuten ist außer dem gelungenen Pink Floyd-Cover „Run Like Hell“ (vom „The Wall“-Album) nicht viel bei mir hängen geblieben. Sämtliche Songs hören sich gleich an, Kittie mangelt es an Einfallsreichtum und prägnanten Melodielinien. Ergibt unterm Strich eine Platte, die kein Mensch braucht. Und tschüß!
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