Goth-Metal-Pop aus Finnland. Manch Leser mag da stöhnen, manch Leserin mag hoffen auf die nächsten HIM oder The 69 Eyes. „Time Of Despair“ stammt weder aus der einen, noch aus der anderen Hit-Schmiede. Doch wo liegt der UnterschiedüWas machen Mika Tauriainen und Co. andersüHier ein bißchen mehr elektronische Hilfestellung, dort ein in Ansätzen schnellerer Rhythmus, das warüs dann aber auch. Wie soll man diese offensichtliche Anlehnung an Trends nun beurteilenüAls Fehlen an Ideen, Innovationen und Eigenständigkeit oder aber als gelungene Umsetzung bestehender Elemente und geschickte Neu-Vertonung bekannter seelischer QualenüDiese Entscheidung sollte wohl jeder für sich fällen. Mir reicht es nach vier Jahren langsam und auch angenehme Erscheinungen, wie die von HIM in den ewig unerträglichen Charts, sollten irgendwann überdacht werden. Sorry Jungs, aber kopieren reicht heute nicht mehr.

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