Der glücklichen Katze, die das Cover zeigt, scheint es wirklich gut zu gehen, auch wenn sie nur die drittniedlichste aller vorstellbaren Katzen ist (die beiden niedlichsten sind in Hessen beheimatet und sind in der Lage, selbständig die Lautstärke bei ihnen nicht genehmer Musik nach unten zu korrigieren. Aber dies nur am Rande). Verantwortlich für die Musik soll jedoch nicht die abgebildete Katze, sondern Anthony Ryan und Robin Saville sein – zumindest behaupten dies die Credits, deren Schreiber vermutlich darum wissen, daß die Welt noch nicht für musizierende Katzen reif ist. Aber egal, wer nun letztlich hinter all dem steckt, er oder sie hatte(n) ein glückliches Händchen im Umgang mit elektronischen Geräten der Kategorie, die schon bei ihrer Markteinführung in den 80ern eher den kleinen Geldbeutel ansprachen. Ohne in die Nähe von Trash-Anleihen zu geraten, wurden hier wunderschöne, eher reduzierte und bedächtige Tracks eingefangen, die sich katzengleich neugierig, aber auch behutsam in verschiedene Richtungen umschauen, aber nicht nur Katzenliebhabern gefallen dürften.
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