Gerade mal zwei Alben veröffentlicht und jetzt schon ein Live-AlbumüDas riecht schwer nach Abzocke. Und dieses Album ist auch nur im November und Dezember erhältlich. Ja, definitiv Abzocke. Im prüden Amerika mag es ja eine subversive Sache sein, von der Bühne aus „Let’s say some dirty words“ zu verbreiten, aber einen zehnminütigen Zusammenschnitt dümmlicher, pubertätsgeschwängerter Ansagen können sich vermutlich nur Personen antun, die Furzen für humoristische Meisterleistungen halten. Was Blink 182 da vom Stapel lassen, ist um Längen schlechter als das, was Die ü¤rzte in ihren schwächsten Momenten ansagentechnisch verzapfen. Davon abgesehen machen die 20 ausgesuchten Tracks natürlich Spaß, wie eigentlich alles von Blink 182. Aber wer nicht meint, alles von Blink 182 erwerben zu müssen, die fährt mit den non-live Alben besser und braucht sich nicht zu ärgern, falls sie oder er diese Rezension erst am 31.12.2000 liest.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
No results found.