Die Beangrowers stammen aus Malta, verbringen fast ihre gesamte Zeit bei gemeinsamen Jam-Sessions und mögen am liebsten die Musik der Pixies, Björk, Joy Division und James. Außerdem machen sie Popmusik, die sie mit Vorliebe im Studio von Phillip Boa aufnehmen. Weitere erwähnenswerte Facts sind noch der bekannte 1st Class Producer Gareth Jones, der schon bei Garbage, Nick Cave, Moby und vielen anderen für den guten Ton gesorgt hat und die Tatsache, mit dem Debüt „48k“, das nicht nur vom Namen her mysteriöseste Debut-Album, veröffentlicht zu haben, das mir bis dato durch die Finger gegangen ist. Zum besseren Verständnis sollte erwähnt werden, daß ich nächtelang nach Bands gesucht habe, mit denen sich das maltesische Trio vergleichen ließe – vergebens allerdings. Was sich im zugehörigen Info-Sheet jedoch als vermeintliche ü£bertreibung liest, sollte sich schon wenig später zu einem nicht zu unterschätzenden Problem mausern. Denn weder typisch amerikanisch noch englisch oder französisch klingen die Beangrowers. Sängerin und Gitarristin Alison klingt wie eine Mischung aus den Sundays und Tori Amos, während man die Musik mit Verlaub als Mixtur aus dem besten der Rainbirds und den Breeders beschreiben könnte. Ungewöhnlich, exotisch und aufregend.
Veröffentlicht: 1999
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