Wenn ein waschechter Technoprinz wie Massimo mit einer lupenrein Krachplatte auf ü»sterreichs Techno Label Numero Uno an den Start geht, dürfte klar sein, daß dich hier nicht die Art von Sound erwartet, die der EBM-DJ deines Vertrauens aus seinem CD-Koffer zaubert, wenn du dir bei ihm „was lärmiges“ wünschst. Was im pubertär-obszönen Artwork der interessant verpackten 3″ beginnt, findet seine Entsprechung in Songtiteln, bei denen man Kid606 mehr als einmal trapsen hört („Microsound And Glitch And Cuts Can Only Lick My Mafia Ass“). Musikalisch ist „Hey Babe…“ jedoch alles andere als ein Witz. ü¤hnlich wie zum Beispiel Aube in seinen „Auto-Decision“-Tracks schleudert Massimo schrille Noise-Loops unters Volk, die für perforierte Ohren und Lautsprechermembranen ebenso sorgen können wie für blutig getanzte Füße. Ganz, ganz fiese Schlachtplatte.
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