Ein Release, den man nun so gar nicht auf den ansonsten eher geräusch-zentrierten Staalplaat Label vermutet hätte, und einer, bei dem Titel und Cover mehr sagen als viele Worte, zumal der Name Klaus Beyer sowieso beim einen oder anderen für ein Klicken der Hirnwindungen im Bereich „musikalische/filmische Obskuritäten“ sorgen sollte. Für den Rest: jener Klaus Beyer dreht nicht nur Filme, sondern covert auch die Beatles – auf deutsch und dabei auf eine Art & Weise intoniert, die jeden humorlosen Beatlesfan das Blut gefrieren lassen wird. Dabei ist Beyers Absicht deutlich erkennbar Huldigung und nicht Destruktion – was das hörbar begeisterte Publikum auf der Live-Fassung von „Wenn ich 70 bin“ ähnlich gesehen haben dürfte. Putzig.
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