Review
Artist: JEGA
Titel: Geometry
- Artist: JEGA
- Label/Vetrieb: EFA, Planet Mu, SRD
Mal im Ernst: Hören sich eigentlich nicht mal mehr die Label-PR-Leute ihre neuen CDs anüOder gehe ich einfach nur in die falschen DiscosüOder alles auf einmalüWer um Himmels willen erdreistet sich, dem neuen Jega-Album eine Top 5-Plazierung in den Dance-Charts zu prophezeienüWas Dylan J. Nathan, der gerne in einem Atemzug mit Aphex Twin, Mike Paradinas und Squarepusher genannt wird, auf „Geometry“ fabriziert, ist auf jeden Fall der sichere Stromtod eines jeden Tanzbodens. 55 Minuten minimalistischer Geräuschpegel, Klöpferchen, hochtechnisiertes Soundgetrigger. Musik ohne Linie, Stringenz oder Reiz, allenfalls was für soundbesessene Heimschrauber zum Nachbasteln am selbstgebauten Synthesizer oder manipulierten Magix Music Maker. Jega versprechen ÔÇÜcinematic melodies‘, ÔÇÜvirtual analogue orchestra‘ und ÔÇÜelectro white noise workouts‘ und halten nahezu nichts von alledem – am Ende bleiben dann nur noch abwechselnd Geräuschfetzen aus dem Autechre-Studiopapierkorb, Aphex Twin mit durchgeschmorten Bassmodulen oder Imminent Starvation in ganz verhungert übrig. Und das ist nicht viel. Man könnte auch sagen: gar nichts.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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