Begegnungen: Das Land des Lächelns (vertreten durch Riou Tomita) trifft auf das Land der Pommes (vertreten durch Koen Lybaert aka Starfish Pool). Mangels Kenntnis über Tomitas sonstige Aktivitäten fällt es mir natürlich schwer, seinen Einfluß an Holon zu benennen, aber die sehr grobe Richtung von „JapanorexiaÔÇØ hätte sich durchaus auch auf einem Starfish Pool Album wiederfinden können. Auf alle Fälle praktizieren die beiden die musikalische Umsetzung der Tugend des „Weniger ist mehrÔÇØ. Die einzelnen Tracks kreisen vornehmlich um monotone, technoide Rhythmus-Pattern, darum angeordnet sind vereinzelte Sprachsamples und Soundflächen, die die Musik zum Teil mit dunkler Atmosphäre aufladen. Ob man das Resultat nun lieber bei Dark Techno oder Rhythm Noise einsortieren will, soll hier nicht weiter interessieren ÔÇô mich beschäftigt eher die Frage, wann die leider nie über ihren Insidertip-Status herausgekommenen Le Syndicat von den Hörern dieser Sorte von Musik wiederentdeckt werden.
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