Review

Artist: CURE

Titel: Greatest Hits

Es scheint auf Weihnachten zuzugehen. Wenn sich eine offiziell aufgelöste Band wie The Cure mehr oder weniger unverhofft mit einem, zählt man „Staring At The Sea“, „Mixed Up“ und die erst ’97 erschienene „Galore“ dazu, sogar mittlerweile ihrem vierten, Best-Of-Album zurückmeldet, ist das jedenfalls ein ziemlich sicheres Indiz dafür, daß Weihnachten vor der Tür steht. Nun muß man dem alten Zausel Robert zugute halten, daß er und seine Mannen zwar gerne ein neues Studioalbum veröffentlicht hätten, ihre Labels sich allerdings quergestellt haben und man sich letztlich auf das Format von „Greatest Hits“ geeinigt hat. Diese kommt als Doppel-CD mit zweimal 18 Stücken, während der die Bandhistorie in stark vereinfachter Form zusammengerafft und von „Boys Don’t Cry“ bis „Wrong Number“ kurz abgeschritten wird, bevor es mit „Cut Here“ und „Just Say Yes“ noch zwei neue Tracks zum Ausklang gibt. Allerdings werden die ersten fünf Alben auf dieser Sammlung erwartungsgemäß eher stiefmütterlich behandelt (von „Three Imaginary Boys“, „Faith“ und „Pornography“ nichts zu hören, das „Boys Don’t Cry“-Album ist in der beigefügten Discographie nicht einmal gelistet), richtig los geht es erst bei „Japanese Whispers“. Der Schwerpunkt dieser Compilation liegt also eindeutig auf den Mid-Eighties und Neunzigern. Interessant wird „Greatest Hits“ aber erst auf CD2, „Acoustic Hits“, auf der die Auswahl der ersten CD erneut, und zwar rein akustisch eingehämmert wurde. Somit erfüllt „Greatest Hits“ eine ganze Reihe verschiedener Zwecke. Einerseits ist so ein Greatest Hits-Album ja wie eingangs erwähnt immer ein tolles Weihnachtsgeschenk für Bis-jetzt-noch-nicht-Fans, andererseits können The Cure nun in ihrer über zwanzigjährigen Karriere endlich das obligatorische Unplugged-Album vorweisen. Was die Songauswahl angeht, kann und wird man sicherlich geteilter Meinung sein. So wundert es z.B., daß das letzte reguläre Studioalbum „Bloodflowers“ hier außen vor bleibt, obwohl Smith selbst bei Veröffentlichun

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