Japaner besitzen nicht selten den Hang zum Extravaganten, das verdeutlicht mir einmal mehr die Formation C.S.S.O. Die Jungs spielen eine höchst anstrengende Mixtur aus Avantgarde, Rock, Grindcore und Psychedelic. Mal poltern C.S.S.O. unbeholfen drauf los, mal verschleppen sie zeitlupenhaft das Tempo und verirren sich in endlos nervigen Drone und Krachorgien. Keine Ahnung, wer diesen Mist kaufen soll, denn die Combo besitzt soviel Ausstrahlung wie derzeit die Frankfurter Eintracht. Tierisch auf den Sack geht mir auch das substanzlose Gegröle des Shouters, der wirklich Null Begabung besitzt. Krach mag ja manchmal schön sein, dann aber bitte mit Stil und Klasse. Eine drittklassige, japanische Extrem-Combo braucht heutzutage nicht mal mehr der Underground. Pfui Deibel!

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