Attrition scheinen mir vom gleichen Virus befallen zu sein wie einst Clan Of Xymox und Cabaret Voltaire. Ihre Musik war eigenständig und emotionsgeladen, bis sie sich eines Tages vermeintlich trendigen Strömungen aus Midtempo Dance und House und Langweilelectro anbiederten, wodurch ihr Sound verwässerte und belanglos wurde. „The Jeopardy Maze“ bezieht seine Daseinsberechtigung einzig aus den beatlosen Stücken, die in der Lage sind, Gedanken und Gefühle zu wecken. Leider sorgen diese nicht dafür, daß sich mir ein Konzept erschließt. zu unverbunden wirken diese beiden Albumelemente. Schade, da Attrition’s „I Am“ von damals mich nachhaltig beeindruckte. Geben wir eine ihnen eine Chance. Sie haben zwar hier nicht vollends versagt, aber das können die bestimmt noch viel besser. Attrition, die tun was. Will ich hoffen.
Veröffentlicht: 1999
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