Richard D. James, ein Name, der wie nur wenige das Electronica Genre und die dazugehörigen Vorstellungen auf breiter Basis mitgeprägt hat. Und auch ein Name, dessen Träger sich keine Gedanken machen muß, wie er seine Arbeiten der Allgemeinheit zugänglich macht, denn ü»ffentlichkeit ist jeder neuen Aphex Twin Veröffentlichung gewiß. So dürfte es für die Verkaufszahlen völlig unerheblich sein, ob ich lobend erwähne, daß es auf den beiden „Drukqs“ CDs nicht nur bewährte verquerste High-Speed Frickel-Electronic gibt, sondern auch wunderschöne Piano-Stücke („Avril 14th“, „Kesson Daslef“) oder Inade-esken Ambient („Gwely Mernans“) Welche Psychopharmaka muß man eigentlich nehmen, um zu solchen Titeln zu kommenü“Drukqs“ bleibt die Antwort schuldig, unterhält ansonsten jedoch aufs angenehmste.
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