In einem ausführlichen Interview erinnert er sich daran, wie er die Mondlandung erlebte: „Damals dachte ich darüber nach, wie die Welt wohl in 50 Jahren aussehen würde und als wir uns auf 2019 zubewegten, dachte ich mir, das ist es jetzt? Sind wirklich 50 Jahre seit der Mondlandung vergangen? Es ist so armselig. Wirklich armselig.“
Mit dem neuen Album wolle er der Mondlandung Tribut zollen. „Eigentlich sollte es passend zum Jubiläum erscheinen, inklusive an NASA-Funksprüche erinnerndem Gesang und ähnlichem“, erklärt Smith seine ursprüngliche Intention. Doch die Band habe schlicht mehr Zeit gebraucht, um das bestmögliche Album aufzunehmen.
„Es ist ziemlich hart, denn ich messe die Songs und das Ganze vor allem an ‚Pornography’ und ‚Disintegration’ und vielleicht noch ‚Bloodflowers’, bis zu einem gewissen Grad.“ Damit legt Smith die Messlatte für die kommende Platte verdammt hoch, gelten „Pornography“ und „Disintegration“ doch als zwei der besten The Cure-Alben.
Für „Live From The Moon“ verfolgt der Sänger einen klaren Plan: „Ich möchte, dass es genauso funktioniert wie die wirklich guten Cure-Album, meine Lieblings-Cure-Alben, nämlich als Ganzes. Ich möchte, dass die Leute es von Anfang bis Ende durchhören und sich in eine andere Welt versetzt fühlen.“ Als realistischen Erscheinungstermin nennt er den Zeitraum November. Die Wartezeit können sich Fans mit dem Boxset „40 Live: Curaetion-25 + Anniversary“ vertreiben. Ihr könnt es jetzt BESTELLEN.
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Foto: Andy Vella
Quelle: Rolling Stone