Rockig, düster, fast apokalyptisch, manchmal metallisch, immer mit eingängigen, schwermütigen Melodien versehen und durch Jyrki 69s finstere Grabesstimme perfekt abgerundet, so klingt „West End“. Eine bluttriefende Schlachtplatte voller Leckerbissen, bei der für jede*n etwas dabei ist. So klingt beispielsweise „Two Horns Up“ wie die Aufnahme einer Jam Session von Cradle Of Filth und The 69 Eyes. Wie „The Last House On The Left“, bei dem Wednesday 13, Calico Cooper von Beastö Blancö und Dani Filth ebenfalls zu hören sind, ein Song für die Fans der härteren musikalischen Gangart. Auf „Change“ und „Death & Desire“ schrauben die Blutsauger Energie und Brachialität ein wenig zurück und erfreuen damit den Teil ihrer Anhängerschar, der es melodischer bevorzugt. Gothic Balladen. Und mit der Single „27 & Done“ schließlich, ebenso wie mit dem unwiderstehlich eingängigen Song „Black Orchid“ lassen The 69 Eyes „Blessed Be“-Feeling aufkommen. Mit „West End“ ist den Finnen ein Album gelungen, das eine abwechslungsreiche Rückkehr zu ihren Wurzeln darstellt. Goth´n´Roll für die Massen.
Karin Hoog
In der aktuellen Ausgabe Sonic Seducer 09-2019 spricht Frontmann Jyrki 69 ausführlich über das neue Album „West End“. Außerdem erklärt er, was ihn im Leben antreibt und warum man niemals aufgeben sollte. Auf der CD findet Ihr zudem eine exklusive Version des The 69 Eyes-Songs „27 & Done“. |
Tourdaten:
02.11 Leipzig, Moritzbastei
03.11. Berlin, SO36
05.11. Hamburg, Logo
06.11. Köln, Essigfabrik
07.11. Stuttgart, Wizemann Club
08.11. München, Backstage (Halle)
14.11. AT-Wien, Chelsea
17.11. CH-Pratteln, Z7
19.11. Trier, Mergener Hof
23.11. Oberhausen, Kulttempel
24.11. Frankfurt/M., Zoom
[TICKETS]