Das Tech 21 PSA 2.0 ist ein Pedal für Gitarristen und auch Bassisten, kann aber auch bei Studioproduktionen in den Channel eingeschleift werden und z.B. für Vocal- oder Drum-Distortion genutzt werden. War das 1993 eingeführte Rackformat noch etwas unhandlich, misst die Pedal-Neuauflage nur noch gute 19 Zentimeter in der Breite und kann somit problemlos überall mit hingenommen werden. Diese Flexibilität gilt auch für den Sound, denn ob klassische High-Gain-, Vintage oder Crunch-Sounds – aus dem kleinen silbernen Pedal lassen sich spielend die unterschiedlichsten Klänge kitzeln. Dabei ist der Signalweg komplett analog – und das hört man, denn die Sounds sind fett, warm und organisch. Nur die Speicherbänke funktionieren digital, was die Speicherbarkeit auf den 128 Plätzen sehr vereinfacht. Praktisch für die Bühne ist der Performance Mode, wodurch das Gerät zu einer Stompbox wird. Heißt: Auf den drei Fußschaltern liegen dann die drei Wunschsounds. Damit lässt sich doch gut durch einen Song kommen. Ob als Preamp vor einer Endstufe oder direkt mit Speaker Simulation als DI-Signal in die PA, auch hier ist der Tech 21 PSA 2.0 flexibel. Dasselbe gilt für die Steuerbarkeit via MIDI.
Das handliche Pedal mit dem vielseitigen Klang ist flächendeckend im Musikhandel erhältlich. Doch Achtung, die 30th Anniversary Edition ist limitiert.
Einen ausführlicheren Bericht darüber lest Ihr in unserer kommenden September-Ausgabe