Düstere Geschichten, umspielt von schweren Gitarren und düsteren, gerne auch mal ins orchestral-pompöse vordringenden Synthies („Schlitzer“), melodiöse, geradezu tanzbare Nummern („Ring Frei“), ruhige, melancholische Stücke („Wie viele Jahre“): „Sieben“ bewegt sich auf gewohntem Terrain. Große Veränderungen sucht man vergebens.
Muss man ja auch nicht. Im Detail scheint es, als habe sich Dave besonders viel Zeit genommen, ein Maximum an Atmosphäre aus Liedern wie „Vollmond“ herauszukitzeln. Dass die Scheibe reich an Material ist, das sich schnell im Ohr festsetzt, zeigten bereits die vorab veröffentlichten Appetizer „Kreuziget Mich“, „Teufel“ und „Paradies“ – Vorboten, die versprachen, was „Sieben“ ohne Abstriche einlöst.
Zwischen den gegensätzlichen Polen, die von der traurigen Ballade „Schönheit“ und der krachenden Abschiedsparty am Abgrund, „Endzeit“, markiert werden, lädt Dave ein weiteres Mal in einen Kosmos ein, der von Fantasie, Romantik, aber auch Verweisen auf die unschönen Seiten des Lebens geprägt ist. Tretet näher und stimmet ein: Odem wer feratus omnispherus mageatus!
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Sonic Seducer 12-21: Feuerschwanz (exkl. Remix) + „The Divine Art Kalender 2022“ + Lacrimosa (exkl. Remix) + Depeche Mode + ASP + Lord Of The Lost + Dave Gahan + Epica + Hämatom + CD mit 3 St. Spielzeit und mehr! Erhältlich als reguläre Fassung oder im Bundle mit Mund-Nasen-Schutz!
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(CK/KM)