Was kommt dabei heraus, wenn zwei beinharte „Twin Peaks“-Fans (John Twells und Gabriel Morley) ihre Powerbooks quer über den atlantischen Ozean vernetzen und Max/MSP anwerfenüJedenfalls nicht der anfangs befürchtete Badalamenti-Ripoff. Weiß man, dass die beiden sich über ihre Remixtätigkeit für Metamatics kennen gelernt haben, fällt es nicht sehr schwer, zu erraten, wohin es mit Yasume geht. Warme Electronica, auch ohne allzu offensichtlichen Beateinsatz fast durchgängig rhythmisch und mit viel Liebe zum Detail programmiert. Eher Lego-Technik als Fischer-Price sozusagen, und damit zwar nicht unbedingt als alternativer Score für die legendäre TV-Serie geeignet, aber prädestiniert dafür, die Wartezeit bis zum Erscheinen der „Twin Peaks: Season Two“ DVD-Box mit angenehmen Klickern und Klackern zu überbrücken.

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