Nachdem mü bereits vor einigen Monaten mit seinem Album auf Hands ordentlich bei mir punkten konnte, legt er nun im Doppelpack mit Xingu Hill weiteres Material nach, welches dem auf besagtem „Parsec“ Album ebenbürtig ist. „Codebreaker“ als Einstieg klingt noch stark nach Autechre-Fans auf Spurensuche, danach steigert sich „This Anxious Space“ jedoch von Track zu Track zu einen Monstrum aus grummelnden Flächen, klickenden Beats, Streichern, metallischen Geräuschfetzen und Kratzen – arrangiert zu vertrackten kleinen Tracks, bei dem der kreative Wahnsinn der Protagonisten immer wieder hervorblitzt. Ganz groß: „Neuronaut“ am Ende – so etwas zauberte selbst Mick Harris in seinen besten Zeiten nur gelegentlich aus seinem Sampler.
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