Review
Artist: Wednesday 13
Titel: Mid Death Crisis
- Artist: Wednesday 13
- Label/Vetrieb: Napalm
Wednesday 13 ist zurück und klingt wieder wie früher, mit einem Album der alten Horror-Rock-Schule. Wie der Titel vermuten lässt, ist über volle zwölf Tracks hinweg von einer Midlife-Krise beim Duke of Spook nicht das Geringste zu spüren – insofern liefert der Titel einen tollen Auftakt zu Wortspielereien. Kam das Vorgängeralbum „Horrifier“ in den Nachwehen der Corona-Pandemie noch mit etwas beklemmender Atmosphäre daher, ist „Mid Death Crisis“ wieder etwas zum Spaßhaben. Nach dem standesgemäßen Intro legt „Decease And Desist“ – mein Lieblingswortspiel auf dem Album – mit hohem Tempo los und setzt direkt mal die Messlatte für die restlichen Songs. Das Album bewegt sich zwischen Hard Rock, Horror Rock und Glam Rock; da ist der gemeinsame Nenner eben Rock, und den hört man bekanntlich laut. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie die Refrains von „Rotting Away“ oder „Decapitation“ auf der kommenden Tour im Zusammenspiel mit Live-Publikum wirken werden. „Mid Death Crisis“ ist nicht nur ein tolles Rockalbum für Horrorfans, sondern auch das Album für alle, die sich schon lange gefragt haben, wie es klingt, wenn Alice Cooper bei Motörhead am Mikrofon stehen würde.
Masi Kriegs
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