Review
Artist: WARHORSE
Titel: As Heaven Turns To Ash
- Artist: WARHORSE
- Label/Vetrieb: EFA, Southern Records
Nicht erst seit EyeHateGod wissen wir, daß Musik verdammt weh tun kann. Warhorse tun auch weh und es ist wahnsinnig nervenaufreibend, sich dieses zähflüssige Etwas an einem Stück anzuhören. Die Amis haben ihre Instrumente derart tief runtergestimmt, daß man meint, das Leben ziehe aufgrund immensen Drogenkonsums in Zeitlupe an einem vorbei. Langsam, ganz langsam quälen sich die Riffs aus den Boxen, der Baß wummert irgendwo in Magenhöhe, während der Gesang richtig fies und dreckig um die Ecke schallt. Warhorse lockern ihren dichten Sound immer wieder durch ruhige Zwischensequenzen auf, die dem geplätteten Hörer zumindest ein wenig Luft verschaffen. Dann aber wummert, donnert und drückt es wieder unaufhörlich, die Apokalypse naht! Extrem-Doomer werden an diesem Album, das wie eine Mischung aus dem ersten Cathedral-Album und EyeHateGod klingt, ihre helle Freude haben, allen anderen sei der Genuß von „As Heaven Turns To Ash“ mit Warnung empfohlen.
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