Das Schweizer Quartett hat sich dem Weg verschrieben, der von den Ramones, den Toten Hosen, etc. vorgegangen wurde. Auf ihrer dritten CD präsentieren sie – übrigens in einwandfreiem Hochdeutsch – einen Punkpop, der nett einfache Songs mit netten Melodien und netten Auseinandersetzungen mit der Welt bietet. Die Texte reichen von einer seichten Kritik gegen die Medienwelt („Liebe, Haß und Gier“, „Der Reporter“), über kleine philosophische Anfälle („Willkommen in unser’m Zeitsystem“) bis hin zu einer Theateranalyse, bei der sich Aristoteles bestimmt gefreut hätte. Eine Platte ohne Ecken und Kanten.

Veröffentlicht: 1999

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