Nur auf den ersten Blick liegt hier das nächste Club-Elektro-Langweiler Album vor. Zugegeben, sonderlich ergreifend ist dies hier gebotene nicht und sicherlich wird damit weder das Genre revolutioniert, noch schafft man einen Höhepunkt. Interessant ist es allerdings allemal, besonders da man erst beim zweiten Hinhören die Besonderheiten dieses Albums entdeckt. Neben den üblichen recht eingängigen Elektro-Sounds gibt es hier nämlich noch sehr schöne flächige Ambient-Elemente zu hören, die sich sehr geschmeidig in den Sound fügen. Auch die Industrial-Experimente ergeben Sinn und stören nicht den Fluß von „Estramay Aleph“. Somit qualifiziert sich Void Construct nicht nur für den Clubeinsatz, sondern kann auch eine gute Figur im Heimgebrauch machen, besonders da man mit einer für Elektro-Bands recht ungewöhnlichen Spielzeit von mehr als fünf Minuten pro Lied aufwarten kann.

Veröffentlicht:

findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr