Review
Artist: VERMIN
Titel: Filthy F***ing Vermin
- Artist: VERMIN
- Label/Vetrieb: No Fashion, Zomba
Die 1991 gegründeten Vermin spielen einen unerträglichen crust-core-lastigen Hardcore-Metal, dem die Band mannigfaltige und belastende Einflüsse aus allen denkbaren Bereichen der harten Unterhaltungskunst zwischen die Töne gedrückt hat. „Filthy F***ing Vermin“ ist laut der Bandbio nach dem ü94er Debüt „Obedience To Insanity“ und den Nachfolgern „Plunge Into Oblivion“ und „Millennium Ride“ bereits das vierte Album von Vermin, also scheint der abgedrehte und wilde Haufen aus Schweden eine eingeschworene Schar von Anhängern auf seine Seite gezogen zu haben. Na, die werden bestimmt ihren Spaß mit solch gleichförmigen Songs haben, in denen es scheinbar nur auf ebensolchen ankommt. Spielen können sie, aber eben immer dasselbe. Ruppiges Riffing, hektisches und disharmonische Takte erzeugendes Schlagzeug, arg verzerrtes Shouting, ihr merkt schon, was es hier auf die Glocke gibt. Die 13 auf dieser phonetischen Nervensäge enthaltenen „Songs“ verlassen die gefahrene eingleisige Route während der gesamten Spieldauer der Scheibe auch nicht einen Millimeter, was Vermin zum Status von musikalisch festgefahrenen Dickköpfen verhilft. Aber genau das erwartet die sich angesprochen fühlende Klientel wahrscheinlich auch von einer solchen Veröffentlichung. Viel Spaß noch damit!
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