Twelve Thousand Days ist das neue Projekt von Martyn Bates und Alan Trench. Auf ihrem Debütalbum haben die beiden traditionelle Songs bearbeitet und mit Hilfe der mystischen Dichtkunst des Iren Yeats und der Romantik des Engländers Tennnyson neu interpretiert. Die Musik hüllt den Hörer in ein waberndes Echo ein und bildet in Verbindung mit den akustischen Gitarren einen unendlich warmen Klangkörper. Aus diesem Grund kann man das Album auch nur als Gesamtkonzept betrachten, und es fällt schwer, einzelne Stücke dieser phantastischen CD herauszuheben. Den beiden ist ein wirklich brillantes Album gelungen, das in seiner Transparenz und dichten Melancholie den idealen Soundtrack für einen kalten Winterabend im heimischen Wohnzimmer bietet. ü£ber all den Wohlklängen schwebt zu guter Letzt die schimmernde Stimme von Martyn Bates und setzt dem Ganzen noch das Sahnehäubchen auf. Guten Appetit.

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