Review
Artist: TRISTITIA
Titel: The Last Grief
- Artist: TRISTITIA
- Label/Vetrieb: BMG, Drakkar
Oh, da kommen Erinnerungen hoch. Tristitia spielen klassischen Doom der alten Candlemass-Schule. Nach wie vor unerreicht sind solche Meilensteine wie „Epicus Doomicus Metallicus“ und „Nightfall“. Tristitia bilden da auch keine Ausnahme. Zwar klingt das alles spieltechnisch kompetent, man besitzt mit Rickard Bengtsson einen wirklich tollen Sänger und es doomt satt aus den Boxen, aber man hat sich selber ein Bein gestellt und fast zwischen jeden Song eher belanglose, akustische Instrumentalstücke plaziert, wodurch die Platte sehr zerfahren wirkt. Auch wenn man die sechs vollständigen Songs am Stück hört, wird es nicht viel besser, denn es fehlt an zündenden Ideen, um den Hörer/die Hörerin bei Laune zu halten. Immerhin habe ich nach langer Zeit mal wieder zu oben erwähnten Klassikern gegriffen. Leider ist dies der einzige Verdienst von Tristitia – schade drum.
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000
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