Mit dieser Maxi liefert nun der ehemalige Backgroundchor von Blutengel alias Kati und Gini seinen akustischen Einstand, unterstützt wird man dabei von Hocico-Sänger Erk Aircrag, der sein in einschlägigen Kreisen beliebtes Gefauche unter den sanften Gesang der beiden Mädels legt. Erste Assoziationen mit LÔÇÖAme Immortelle kommen beim Hören in den Sinn, gerade durch das Wechselspiel der Gesänge und die harschen elektronischen Sounds, wobei man hier allerdings weit davon entfernt ist, die Stimmgewalt und -präsenz einer Sonja Kraushofer zu erreichen. Neben „Eiskalte Liebe“ in Original und Remix-Version findet man auch noch das Stück „Never“, das etwas ruhiger anmutet und auch noch einmal in einem weiteren Remix vorhanden ist. Für weniger anspruchsvolle Gemüter mag es gutes Tanzflächenfutter sein, wenn man aber von der Single auf das Album schließen darf, erhoffe ich mir mehr Abwechslung und Qualität.
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