Fein, daß es gelegentlich noch Neuerscheinungen gibt, für die es sich lohnt, eine neue Schublade zu öffnen. Wie wäre es mit Abstracto-Pop für GrobmotorikerüAber immer schön der Reihe nach. Das Tifid Projekt besteht aus z Teil nicht ganz unbekannten Namen (James Plotkin und Celluloid Matas Matthieu Maire) und neuen Gesichtern (Yves und Marie Daubert, Sheila Mata). Zum behäbigen Takt alkoholisierter Kampfkolosse gesellen sich Kratzen, Kreischen, Brummen und eine angenehme weibliche Stimme, die dank entsprechender Bearbeitung meist alles andere als menschlich klingt. Was sich gelesen nach einer Menge Lärm anhört, beinhaltet diesen zum Teil zwar auch, besitzt jedoch (und das ist das, was dieses Album auszeichnet) jede Menge Pop-Appeal. Würden Mouse On Mars Musik für Kampfroboter machen – sie könnte so klingen wie die des Trifid Project. Anspieltips: „Rubber Chick“ und „Alice“.
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